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   OLG Dresden, 26.06.2008 - 1 U 1517/07   

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OLG Dresden, 26.06.2008 - 1 U 1517/07 (https://dejure.org/2008,42579)
OLG Dresden, Entscheidung vom 26.06.2008 - 1 U 1517/07 (https://dejure.org/2008,42579)
OLG Dresden, Entscheidung vom 26. Juni 2008 - 1 U 1517/07 (https://dejure.org/2008,42579)
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  • BGH, 12.02.2004 - III ZR 359/02

    Pflicht zur Offenlegung einer Provision bei der Vermittlung von Anteilen an einem

    Auszug aus OLG Dresden, 26.06.2008 - 1 U 1517/07
    Danach muss der Prospekt ein zutreffendes Bild von der angebotenen Kapitalbeteiligung vermitteln und sämtliche Umstände, die für die Entschließung der mit dem Prospekt angesprochenen Anlageinteressenten von Bedeutung sind oder sein können, richtig und vollständig darstellen ( BGH, Urteil vom 12.02.2004, Az: II ZR 359/02, BGHZ 158, 110, 118 ).

    Neben den Gründern, Initiatoren und Gestaltern der Gesellschaft - soweit sie das Management bilden oder beherrschen - haften als sog. Hintermänner ebenso alle Personen, die hinter der Gesellschaft stehen und ihr Geschäftsgebahren oder die Gestaltung des konkreten Modells besonderen Einfluss ausüben und deshalb Mitverantwortung tragen (vgl. BGH, Urteil vom 06.10.1980, Az: II ZR 60/80, a.a.O., S. 43; Urteil vom 12.02.2004, Az: III ZR 359/02, BGHZ 158, 110 115 ).

  • BGH, 06.02.2006 - II ZR 329/04

    Voraussetzungen der Prospekthaftung; Anforderungen an die Darstellung sog.

    Auszug aus OLG Dresden, 26.06.2008 - 1 U 1517/07
    Insbesondere müssen, wenn erhebliche "weiche" Kosten anfallen, diese zutreffend angegeben werden, damit der Anleger dem Prospekt entnehmen kann, in welchem Umfang die von ihm eingezahlten Einlagemittel nicht in das Anlageobjekt fließen, sondern für Aufwendungen außerhalb der Anschaffungs- und Herstellungskosten verwendet werden (BGH, Versäumnisurteil vom 06.02.2006, Az: II ZR 329/04, NJW 2006, 2042, 2043 m.w.N.).

    Diese Angabe wäre für die Beitrittsentscheidung auch kausal, da es der Lebenserfahrung entspricht, dass ein Prospektfehler für die Anlageentscheidung ursächlich geworden ist (BGH, Versäumnisurteil vom 06.02.2006, Az: II ZR 329/04, a.a.O.; Urteil vom 06.10.1980, Az: II ZR 60/80, BGHZ 79, 337, 346; Urteil vom 29.05.2000, Az: II ZR 280/98, ZIP 2000, 1296, 1298).

  • BGH, 06.10.1980 - II ZR 60/80

    Prospekthaftung bei unrichtigem oder unvollständigem Prospekt für den Beitritt zu

    Auszug aus OLG Dresden, 26.06.2008 - 1 U 1517/07
    Diese Angabe wäre für die Beitrittsentscheidung auch kausal, da es der Lebenserfahrung entspricht, dass ein Prospektfehler für die Anlageentscheidung ursächlich geworden ist (BGH, Versäumnisurteil vom 06.02.2006, Az: II ZR 329/04, a.a.O.; Urteil vom 06.10.1980, Az: II ZR 60/80, BGHZ 79, 337, 346; Urteil vom 29.05.2000, Az: II ZR 280/98, ZIP 2000, 1296, 1298).

    Neben den Gründern, Initiatoren und Gestaltern der Gesellschaft - soweit sie das Management bilden oder beherrschen - haften als sog. Hintermänner ebenso alle Personen, die hinter der Gesellschaft stehen und ihr Geschäftsgebahren oder die Gestaltung des konkreten Modells besonderen Einfluss ausüben und deshalb Mitverantwortung tragen (vgl. BGH, Urteil vom 06.10.1980, Az: II ZR 60/80, a.a.O., S. 43; Urteil vom 12.02.2004, Az: III ZR 359/02, BGHZ 158, 110 115 ).

  • BGH, 08.12.1988 - VII ZR 83/88

    Pflichten des Veräußerers einer in Wohnungseigentum umgewandelten Altbauwohnung

    Auszug aus OLG Dresden, 26.06.2008 - 1 U 1517/07
    Zwar kann der getäuschte Anleger wählen, ob er als Schadensersatz wegen des Eingriffs in seine freie Dispositionsbefugnis die Rückgängigmachung der Anlage wählt, d.h. Naturalrestitution begehrt, oder den Differenzschaden geltend macht (vgl. BGH, Urteil vom 08.12.1988, Az: VII ZR 83/88, NJW 1989, 1793; Urteil vom 03.02.2003, Az: II ZR 233/01, DStR 2003, 1494).

    Im Wege der Differenzschadensberechnung kann der Anleger das zurückverlangen, was er zu viel gezahlt hat ( BGH, Urteil vom 08.12.1988, Az: VII ZR 83/88, NJW 1989, 1793; Urteil vom 03.02.2003, Az: II ZR 233/01, DStR 2003, 1494).

  • BGH, 03.02.2003 - II ZR 233/01

    Verjährung von Prospekthaftungsansprüchen

    Auszug aus OLG Dresden, 26.06.2008 - 1 U 1517/07
    Zwar kann der getäuschte Anleger wählen, ob er als Schadensersatz wegen des Eingriffs in seine freie Dispositionsbefugnis die Rückgängigmachung der Anlage wählt, d.h. Naturalrestitution begehrt, oder den Differenzschaden geltend macht (vgl. BGH, Urteil vom 08.12.1988, Az: VII ZR 83/88, NJW 1989, 1793; Urteil vom 03.02.2003, Az: II ZR 233/01, DStR 2003, 1494).

    Im Wege der Differenzschadensberechnung kann der Anleger das zurückverlangen, was er zu viel gezahlt hat ( BGH, Urteil vom 08.12.1988, Az: VII ZR 83/88, NJW 1989, 1793; Urteil vom 03.02.2003, Az: II ZR 233/01, DStR 2003, 1494).

  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 205/94

    Treuepflicht eines Minderheitsaktionärs; Ausübung des Stimmrechts für andere

    Auszug aus OLG Dresden, 26.06.2008 - 1 U 1517/07
    Allerdings tritt dieser Vermögensschaden bei den Anlegern in ihrem gesamthänderisch gebundenen Sondervermögen ein (vgl. BGH, Urteil vom 17.03.1987, Az: VI ZR 282/85, BGHZ 100, 190; Urteil vom 17.06.1953, Az: II ZR 205/52, BGHZ 10, 91, 103; Urteil vom 20.03.1995, Az: II ZR 205/94, BGHZ 129, 136, 165 f. für die AG).
  • BGH, 17.03.1987 - VI ZR 282/85

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs einer Kommanditgesellschaft gegen den

    Auszug aus OLG Dresden, 26.06.2008 - 1 U 1517/07
    Allerdings tritt dieser Vermögensschaden bei den Anlegern in ihrem gesamthänderisch gebundenen Sondervermögen ein (vgl. BGH, Urteil vom 17.03.1987, Az: VI ZR 282/85, BGHZ 100, 190; Urteil vom 17.06.1953, Az: II ZR 205/52, BGHZ 10, 91, 103; Urteil vom 20.03.1995, Az: II ZR 205/94, BGHZ 129, 136, 165 f. für die AG).
  • BGH, 17.06.1953 - II ZR 205/52

    Kaufmannseigenschaft eines Verlegers

    Auszug aus OLG Dresden, 26.06.2008 - 1 U 1517/07
    Allerdings tritt dieser Vermögensschaden bei den Anlegern in ihrem gesamthänderisch gebundenen Sondervermögen ein (vgl. BGH, Urteil vom 17.03.1987, Az: VI ZR 282/85, BGHZ 100, 190; Urteil vom 17.06.1953, Az: II ZR 205/52, BGHZ 10, 91, 103; Urteil vom 20.03.1995, Az: II ZR 205/94, BGHZ 129, 136, 165 f. für die AG).
  • OLG Hamm, 16.01.2003 - 27 U 208/01

    Der Zahlungsanspruch einer KG in Liquidation gegen einen ehemaligen

    Auszug aus OLG Dresden, 26.06.2008 - 1 U 1517/07
    Zwar ist die Fondsgesellschaft selbst nicht Geschädigte, dies sind, so weit ist der Klägerin zu folgen, die Anleger (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 16.01.2003, Az: 27 U 208/01, NZG 2003, 677).
  • BGH, 09.05.2005 - II ZR 287/02

    Umfang der persönlichen Haftung der Vorstandsmitglieder eine Aktiengesellschaft

    Auszug aus OLG Dresden, 26.06.2008 - 1 U 1517/07
    Dabei ist auch möglich, von einer zunächst begehrten Naturalrestitution auf die Geltendmachung des Differenzschadens überzugehen (vgl. BGH, Urteil vom 09.05.2005, Az: II ZR 287/02, DStR 2005, 1326, 1330).
  • BGH, 08.06.2004 - X ZR 283/02

    Prospekthaftung des Wirtschaftsprüfers; Verjährung von Ansprüchen

  • BGH, 13.07.2006 - III ZR 361/04

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen von Kapitalanlegern gegen einen

  • BGH, 26.09.1991 - VII ZR 376/89

    Verjährung von Prospekthaftungsansprüchen im Bauherrenmodell

  • BGH, 29.05.2000 - II ZR 280/98

    Prospekthaftung wegen unrichtiger Angaben über die Verwendung angelegter Gelder

  • BGH, 31.10.2007 - III ZR 258/05

    Voraussetzungen der Schutzwirkung eines Prospektprüfungsberichts

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